ÖDP Randersacker

Rettet das längste Baudenkmal Randersackers

 

Baumaßnahmen an der B13 zwischen Würzburg und Randersacker
Rettet das längste Baudenkmal Randersackers
Welche Prioritäten setzt man, bei beschränkten Finanzmitteln?

Randersacker - „Fährt man zwischen Randersacker und Würzburg mit offenen Augen, dann kann man zwei Bauwerke sehen, die B13 und mit der historischen Weinbergsmauer Randersackers längstes Baudenkmal.“, erläutert der ödp-Kreisrat Matthias Henneberger und betont: „Von den beiden ist eines besonders dringend sanierungsbedürftig und die Straße ist definitiv nicht!“

Aus Sicht einer perfekten Straße mag es nötig sein, dass die in einem sehr akzeptablen Zustand befindliche B13 saniert wird, für alle Autofahrer, die die Würzburger Schlaglochpisten kennen ist die aktuelle Baumaßnahme und der damit verbundene Umleitungsverkehr allerdings ein Hohn. Nachdem die B13 auch dank einem jahrzehntelangen Kampf verschiedener Gruppen hinsichtlich des vierspurigen Ausbau erfreulicher Weise aus dem Bundesverkehrswegeplan gestrichen wurde, muss es aus Sicht der Aktiven Bürgerschaft / ödp nun das Ziel sein, das längste Baudenkmal Randersackers die bis nach Würzburg reichende Weinbergsmauer zu retten. „Die einst von Herbert Haas initiierte unter Denkmalschutzstellung war sicher ein nützlicher Hebel gegen die Ausbaupläne“, erinnert Matthias Henneberger. Jetzt müsse aber auch das bereits früher vorhandene parteiübergreifende Engagement zu deren Sanierung wieder belebt werden.

„Die angesichts der derzeitigen ‚Luxussanierung’ der B13 offenbar im Bundeshaushalt noch reichlich vorhandenen Gelder für den Straßenbau müssen jetzt auch für die Sanierung der wertvollen und historischen Weinbergsmauer herangezogen werden“, erinnert der ödp-Kommunalpolitiker den Staat an seine Pflicht als Eigentümer. Die Chancen seien angesichts der nahenden Landesgartenschau und der damit eröffneten interkommunalen Fördertöpfe für ein solches grenzüberschreitendes Pilotprojekt besonders günstig. „Das wäre doch eine Lösung: Die beteiligten Kommunen Würzburg und Randersacker öffnen das Förderprogramm und das Straßenbauamt muss nur den Eigenanteil zahlen!, zeigt Henneberger einen möglichen Weg auf.

 

Rettet das längste Baudenkmal Randersackers

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