Dorfläden statt Dorfladen
Grundversorgung im Altort sicher stellen
Dorfläden statt Dorfladen
Marktwirtschaftliche Lösung statt wirtschaften des Marktes
In der fränkischen Flaschenpost am Kirchplatz eröffnete jetzt auch noch ein kleiner Laden für den täglichen Bedarf. "Es ist schön, wenn die Grundversorgung im Altort sichergestellt ist!", betonte der in unmittelbarer Nachbarschaft wohnende 3. Bürgermeister Matthias Henneberger und gratulierte zur Erweiterung.
Aus Sicht Hennebergers handelt es sich beim Lädelchen um einen weiteren Baustein für ein Randersackerer Dorflädenkonzept. Im Altort gebe es schließlich auch Schreibwaren, Drogerieartikel, Käse, Milchprodukte und andere Lebensmittel in verschiedenen kleinen Läden, was deutlich marktwirtschaftlicher sei als ein vom Markt betriebener Dorfladen. "Wenn der Markt Randersacker als Konkurrent zu den letzten bestehenden Läden auftritt, wäre dies kontraproduktiv und würde diese ruinieren.", urteilt Matthias Henneberger.
Auf Einladung der Inhaberin Eva Brock fand ein gemeinsamer Ortstermin mit Heiko Lörner statt. "Bei guten Ideen und Entwicklungen ziehe ich sehr gerne auch mit Mitbewerbern aus anderen Fraktionen an einem Strang", erläutert der ödp-Kommunalpolitiker, "Das Dorflädenkonzept ist ein schönes Beispiel, wie unterschiedliche Gruppen letztlich zu einem sehr ähnlichen Ziel finden." Besonders freut der ödp-Spitzenkandidat Matthias Henneberger sich, dass - offenbar auf drängen der kleinen Gewerbetreibenden - das in der Presse noch Anfang Dezember angekündigte Konzept eines Dorfladens beim CSU-Bürgermeisterkandidaten (http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Letzte-Metzgerei-im-Altort-geschlossen;art736,7829706 ) zu den Akten gelegt wurde und dort ebenfalls das von den kleinen Gewerbetreibenden initiierte Dorflädenkonzept favorisiert wird.
Die ödp schlägt in Ihrem Wahlprogramm vor, dass diesen örtlichen Betrieben ein Infoseite im Blättle gewährt wird, damit sie ihr Angebot publik machen können. "Bisher wissen ganz einfach viel zu wenig Mitbürger welche Vielfalt der Altort bietet", schließ Henneberger. "Testen Sie sich - Kennen Sie sich im Altort aus?"
Erst mal ganz einfach: Wo es Brot gibt wissen Sie? Klar in den beiden Filialen der Bäckerei Altenhöfer und Müller Bäck. Eine große Auswahl von Kaffee über Tee bis zu Kunstgewerblichem findet man beim Weltkreisladen im Erdgeschoss des Rathauses. Geschenke, Schmuck und Dekoartikel gibts bei Main Cottage und Wein bei allen Winzern, sowie in den Vinotheken fränkische Flaschenpost und GWF.
Aber wußten Sie, dass es Käse, Milchprodukte, Teigwaren, Mehl, Zucker, Wurst, Schinken und auf Bestellung auch Frischfleisch bei Käse Hammer gibt? Die Lottanahmestelle Steinhäuser hat ein gutes Basissortiment an Schreibwaren und Schulbedarf, sowie – in alter Tradidtion als ehemaliger Friseurladen – Drogerieprodukte, sowei Geschenkpapier und Glückwunschkarten. Ein kleiner Rundumversorger ist die Lebensmittelecke der fränkischen Flaschenpost am Kirchplatz!
Anlässlich der Eröffnung der Ladenecke in der fränkischen Flaschenpost beglückwünschten Heiko Lörner und Matthias Henneberger gemeinsam die Inhaberin Eva Brock.
Wahrscheinlich gibts noch viel mehr. Melden Sie sich, wenn Ihr Angebot hier noch nicht berücksichtigt ist. Die Unwissenheit über die Angebote zu beseitigen - genau das ist das Ziel des Vorschlags einer Infoseite im Blättle!