ÖDP Randersacker

Randersackers längstes Baudenkmal gerettet - Maintal verschont

MainPost vom 6.8.2014 - Vierspuriger Ausbau vom Tisch!

 

Randersackers längstes Baudenkmal gerettet
Maintal bei Randersacker von autobahnähnlichem Ausbau verschont
ödp-Urgestein Herbert Haas hatte einst den Denkmalschutz für die Weinbergsmauer erreicht

 

Der langjähriger Kampf gegen den Ausbau der B13 zwischen Würzburg und Randersacker ist erfolgreich. Als 2012 der neue Entwurf für den Bundesverkehrswegeplan fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorgelegt wurde reagierte die ödp im Marktgemeinderat und stellte den Antrag gemeinsam als Markt Randersacker dagegen vorzugehen. Im Nachgang gelang es auch einzelne Abgeordnete mit dem Thema zu befassen. Offenbar war dies jetzt erfolgreich. Nachdem Matthias Henneberger bereits im neuen Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan nichts mehr zum Ausbau gefunden hatte und die auch in der Juli MGR-Sitzung berichtete, bestätigte jetzt das Straßenbauamt auf Nachfrage der MainPost, dass die "derzeitige Herausnahme" erfolgt sei.

Dies ist aus unserer Sicht ein Meilenstein, da es sich ganz offenbar um eine "Planungsleiche" handelte, die in ihrer Existenz eine echte Gefahr darstellte. Weshalb irgendwer in Zukunft dieses Projekt - nach dem zweispurigen Bau der Ortsumgehung Randersacker - nochmal neu anpacken sollte ist mehr als fraglich.

Offen bleibt nur noch die Weinbergsmauer zu sanieren. Das Förderprogramm des Freistaats, welches spezielle Stadt-Land-Projekte betrifft und das zur Landesgartenschau beantragt wurde wäre natürlich prädestiniert: Schließlich ist die Mauer ein grenzüberschreitendes Denkmal.

MainPost vom 6.8.2014:

>>>> Der MainPost Artikel vom 06.08.2014

 

Unser Antrag von 2012:

>>>Unser Antrag aus 2012 als pdf

 

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Tamara Henkelmann ist Randersacker

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